Neue Förderung Photovoltaik 2025: Aktuelle Gesetzesänderungen im Überblick

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Lukas Weinhardt
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Neue Förderung Photovoltaik 2025: Aktuelle Gesetzesänderungen im Überblick

Ab 2025 gilt: Neue Förderungen für Photovoltaik. Ziel ist die bessere Marktintegration erneuerbarer Energien. Am 6. Dezember 2024 wurden die Änderungen veröffentlicht, zuletzt am 7.

💡 Zusammenfassung
  • 0 % Mehrwertsteuer, Steuerfreiheit bis 30 kWp, neue Zuschüsse für PV-Anlagen und Batteriespeicher.
  • Leicht reduzierte Vergütungssätze für eingespeisten Solarstrom, z. B. 12,60 Cent/kWh (volle Einspeisung bis 10 kWp).
  • Solaranlagen ab 25 kWp müssen den Strom direkt am Markt vermarkten (bisher erst ab 100 kWp).
  • Ab 2025 verpflichtend in vielen Bundesländern zur Förderung erneuerbarer Energien.
  • Bundesländer wie NRW, Bayern, Berlin etc. bieten Zuschüsse für verschiedene PV-Systeme – auch für Mieter und einkommensschwache Haushalte.
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Welche Schlüsseländerungen sind in der Solarförderung geplant?

Die Solarförderung wird 2025 angepasst. Neue Regeln sollen die Nutzung effizienter gestalten. Diese werden mit neuen Förderungen für Photovoltaik untermauert.

Enthüllung der Solarpolitik-Transformation 2025 für neue förderung Photovoltaik

Leichte Senkung der Vergütungssätze für eingespeisten Solarstrom

Ab Februar 2025 sinken die Vergütungssätze für eingespeisten Solarstrom. Anlagen bis 10 kWp erhalten 7,96 Cent/kWh bei Eigenverbrauch und 12,60 Cent/kWh bei Volleinspeisung. Zuvor lag der Satz bei 8,20 Cent/kWh bzw.

13,00 Cent/kWh.

Anlagen mit 10-40 kWp bekommen ab Februar 7,10 Cent/kWh für teilweise Einspeisung und 10,90 Cent/kWh für volle Einspeisung. Für große Anlagen von 40-100 kWp bleiben es 5,80 Cent/kWh bei Teilnutzung und 10,90 Cent/kWh bei kompletter Einspeisung.

Pflicht zur Direktvermarktung ab 25 kWp

Ab 2025 müssen Solaranlagen mit einer Leistung ab 25 kWp ihren Strom direkt vermarkten. Bisher galt diese Pflicht erst ab 100 kWp. Dies stärkt die Markteinbindung erneuerbarer Energien und fördert eine nachhaltige Energieversorgung.

Die Direktvermarktung sorgt für mehr Marktintegration und eine stabile Stromerzeugung.

Diese Regelung treibt die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen voran. Mehr Anlagen sollen so direkt ans Netz angebunden werden. Ziel ist eine bessere Energiepolitik und eine stärkere Nutzung erneuerbarer Energien.

Welche steuerlichen Vorteile und Investitionskostensubventionen gibt es für private PV-Anlagen?

Die Mehrwertsteuer für PV-Anlagen und Batteriespeicher bleibt bei 0 %. Das senkt die Anschaffungskosten deutlich. Anlagen bis 30 kWp sind steuerfrei. Besitzer müssen keine Einkommenssteuer zahlen.

Ab 2025 gibt es Investitionszuschüsse für Privatpersonen. Diese Subventionen verringern die Kosten der Photovoltaik-Anlagen. Solarenergie wird so noch attraktiver und nachhaltiger.

Welche Bundeslänger bieten Förderungen für Photovoltaik?

NRW, Bayern und Baden-Württemberg bieten spezielle Förderprogramme. Diese helfen Hausbesitzern beim Wechsel zu erneuerbaren Energien. Besonders Dachanlagen und Batteriespeicher profitieren von hohen Subventionen.

Niedersachsen unterstützt auch Fassaden-PV-Systeme.

NRW plant neue Programme für mehr Solarenergie. Hausbesitzer sollen so einfacher in Photovoltaik investieren können. Diese Förderung stärkt die Energiewende. Subventionen machen nachhaltige Energie attraktiver und günstiger.

Gibt es eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten und Dachsanierungen?

Ab 2025 gilt in vielen Bundesländern eine Photovoltaik-Pflicht. Neubauten und Dachsanierungen müssen dann mit Solaranlagen ausgestattet werden. Das Gesetz fördert Solarenergie und unterstützt die Energiewende.

Die Pflicht hilft beim Ausbau erneuerbarer Energiequellen. Hausbesitzer leisten damit einen Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Solaranlagen machen Gebäude umweltfreundlicher und senken den CO₂-Ausstoß.

Welche Fördermöglichkeiten für Balkonkraftwerke und Plug-in-Solarsysteme werden angeboten?

Mieter in Mecklenburg-Vorpommern erhalten bis zu 500 Euro Förderung. Berlin zahlt ab dem 21. März 2025 250 Euro pro Anlage. In Düsseldorf gibt es 50 % der Kosten, jedoch maximal 600 Euro.

Haushalte mit niedrigem Einkommen können bis zu 800 Euro bekommen.

Diese Programme fördern Solarenergie und Umweltschutz. Balkonkraftwerke und Plug-in-Systeme senken die Energiekosten. Nachhaltigkeit wird stärker unterstützt. Energieeffizienz steigt durch solche Zuschüsse.

Gibt es förderung von Solarthermie- und Batteriespeichersystemen für Hausbesitzer und Unternehmen?

Hausbesitzer können von speziellen Batterieförderprogrammen profitieren. Diese Programme erhöhen den Eigenverbrauch und sparen Stromkosten. Unternehmen erhalten günstige Kredite über das KfW-Programm (270).

Dieses Programm unterstützt Investitionen in erneuerbare Energien wie Solarthermie und Energiespeicherung.

Förderprogramme verbessern die Energieeffizienz und helfen bei der Umstellung auf Nachhaltigkeit. Solarenergie und Batteriespeicher sichern eine grüne Zukunft. Umweltschutz wird durch solche Maßnahmen vorangetrieben.

Die Kombination aus Förderung und günstigen Krediten macht Investitionen attraktiv.

Wie werden Kommunen bei Solarprojekten und PV-Installationen unterstützt?

Kommunen bekommen Subventionen, um Solarenergie besser zu nutzen. Progres.nrw plant spezielle Förderprogramme für Batteriespeicher. Diese helfen, die Selbstversorgung zu erhöhen und Kosten zu sparen.

Solarprojekte verbessern die Energieeffizienz und fördern Nachhaltigkeit. Förderprogramme unterstützen bei der Installation neuer Photovoltaik-Anlagen. Das reduziert CO2-Ausstoß und stärkt den Umweltschutz.

Fazit und Ausblick

Die neuen Regeln für 2025 machen Solarenergie noch interessanter. Förderungen und Steuererleichterungen helfen Hausbesitzern und Mietern gleichermaßen. Städte bieten hohe Zuschüsse für Speicher und Solaranlagen.

Die Solarpflicht treibt den Ausbau voran. 2025 wird ein wichtiger Schritt für die Energiewende.

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Häufig gestellte Fragen

Welche finanziellen Vorteile bringt die neue Photovoltaik-Förderung ab 2025 für Privatpersonen?

Ab 2025 profitieren Privatpersonen von Investitionskostenzuschüssen, weiterhin geltender Mehrwertsteuerbefreiung (0 %) und Steuerfreiheit für Anlagen bis 30 kWp. Diese Maßnahmen senken die Anschaffungskosten deutlich und machen Solarenergie wirtschaftlich attraktiver.

Was ändert sich bei der Einspeisevergütung ab Februar 2025?

Die Vergütungssätze für eingespeisten Solarstrom werden leicht gesenkt. Für Anlagen bis 10 kWp sinkt die Einspeisevergütung auf 12,60 Cent/kWh (volle Einspeisung) bzw. 7,96 Cent/kWh (Eigenverbrauch). Ähnliche Reduktionen gelten auch für größere Anlagengrößen bis 100 kWp.

Welche neuen Pflichten gelten für Betreiber größerer PV-Anlagen?

Ab 2025 sind Betreiber von Anlagen ab 25 kWp verpflichtet, ihren Solarstrom direkt zu vermarkten. Bisher galt diese Regel erst ab 100 kWp. Ziel ist eine stärkere Marktintegration und Stabilisierung der Stromversorgung durch erneuerbare Energien.

Wie unterstützen Bundesländer und Kommunen den Ausbau von Solarenergie?

Bundesländer wie NRW, Bayern und Baden-Württemberg bieten spezielle Förderprogramme, etwa für Dachanlagen oder Batteriespeicher. Kommunen erhalten ebenfalls Subventionen, um Solarprojekte umzusetzen und ihre Energieeffizienz zu steigern.

Was bedeutet die Photovoltaik-Pflicht ab 2025 für Neubauten und Dachsanierungen?

Ab 2025 müssen in vielen Bundesländern Neubauten und sanierte Dächer mit Solaranlagen ausgestattet werden. Die Maßnahme soll den Ausbau erneuerbarer Energien fördern und den CO₂-Ausstoß im Gebäudesektor nachhaltig senken.

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Lukas Weinhardt

Autor bei Heimfokus

Seit zwei Jahren widme ich mich mit großer Leidenschaft dem Schreiben über fortschrittliche Themen wie Photovoltaik, Wärmepumpen und Bausanierung. Mein Interesse an diesen Gebieten wurde durch die ständig wachsende Bedeutung nachhaltiger Energielösungen geweckt.