Haus Energieeffizienzklasse: Berechnen und Verbessern in 2025

Viele Leute wollen wissen, wie sie Energie zu Hause sparen können. Die Haus-Energieeffizienzklasse zeigt, wie energieeffizient ein Haus ist. In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie diese Klasse berechnen und verbessern können.
Lesen Sie weiter für einfache Tipps.
💡 Zusammenfassung
- Die Energieeffizienzklasse zeigt, wie gut ein Haus Energie nutzt. Sie geht von A+ (am besten) bis H (am schlechtesten).
- Man kann die Klasse verbessern, indem man das Haus besser dämmt, alte Fenster ersetzt und moderne Heizungen einbaut.
- Im Energieausweis steht die Energieeffizienzklasse. Das ist wichtig für Käufer und Mieter.
- Der KfW-Effizienzhausstandard achtet besonders auf den Primärenergiebedarf. Das ist anders als bei den Energieeffizienzklassen.
- Mit Fördergeldern kann man die Kosten für Verbesserungen senken.
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Definition der Energieeffizienzklasse
Die Energieeffizienzklasse zeigt, wie gut ein Gebäude Energie nutzt. Sie wird im Energieausweis angegeben. Eine bessere Klasse kann zu geringeren Heizkosten führen.
Anzeige im Energieausweis
Ein Haus zeigt seine Energieeffizienzklasse im Energieausweis. Dieses Dokument ist wichtig beim Verkauf oder der Vermietung. Hausbesitzer müssen es auf Anfrage zeigen. Das steht in der Energieeinsparverordnung.
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) regelt seit 2020 alles zur Energieeffizienz von Gebäuden.
So erfährt jeder schnell, wie energieeffizient ein Haus ist. Der Ausweis hilft, die Kosten für Heizung und Strom zu verstehen.
Heizkostenersparnis bei besserer Energieeffizienzklasse
Häuser mit einer hohen Energieeffizienzklasse sparen Heizkosten. Wenn ein Gebäude in der Klasse A+ ist, braucht es nur 0-30 kWh/m²/Jahr. Das ist wenig Energie für Heizen. Häuser in der Klasse H verbrauchen viel mehr, über 250 kWh/m²/Jahr.
So kostet das Heizen in einem Haus der Klasse H viel Geld.
Mit besserer Isolierung und modernen Heizkesseln kann man Geld sparen. Diese Maßnahmen verbessern die Energieeffizienz. Dann fällt das Haus in eine bessere Klasse. Das senkt die Heizkosten.
Weniger Energie zu verbrauchen hilft auch der Umwelt.
Überblick über Energieeffizienzklassen für Häuser
Energieeffizienzklassen für Häuser reichen von A+ bis H. Der Energieausweis enthält relevante Informationen zur Energieeffizienzklasse eines Hauses.
Energieeffizienzklasse | Energieverbrauch (kWh/m²/Jahr) | Beschreibung |
---|---|---|
A+ | 0–30 | Neubauten mit besten Energiestandards |
A | 30–50 | Niedrigenergiehäuser |
D | 100–130 | Gut renovierte Gebäude |
F | 160–200 | Teilweise renovierte Gebäude |
Von A+ bis H
Häuser mit der Energieeffizienzklasse A+ verbrauchen am wenigsten Energie, nur 0-30 kWh pro Quadratmeter im Jahr. Sie sind Neubauten mit den besten Standards für Energie. Ein Haus der Klasse A hat einen Verbrauch zwischen 30-50 kWh pro Quadratmeter im Jahr.
Solche Häuser gelten als Niedrigenergiehäuser.
Ein Gebäude mit der Klasse D verbraucht 100-130 kWh pro Quadratmeter im Jahr. Diese Häuser wurden gut renoviert. Häuser der Klasse F haben einen Energieverbrauch von 160-200 kWh pro Quadratmeter im Jahr.
Sie wurden nur teilweise renoviert.
Informationen zur Energieeffizienzklasse im Energieausweis
Im Energieausweis steht die Energieeffizienzklasse eines Hauses. Immobilienmakler müssen ihn bei Transaktionen vorlegen. Der Energieausweis gibt detaillierte Angaben zu CO2-Emissionen in Bezug auf die Energieeffizienzklasse.
Das Haus-Energieeffizienzklassen-Label ist im Energieausweis zu finden. Immobilienmakler müssen ihn bei Transaktionen vorzeigen. In Bezug auf die Energieeffizienzklasse gibt der Energieausweis detaillierte Informationen zu CO2-Emissionen an.
Unterschied zwischen Energieeffizienzklassen und dem KfW-Effizienzhausstandard
Der Unterschied zwischen Energieeffizienzklassen und dem KfW-Effizienzhausstandard liegt in der Betonung des Primärenergiebedarfs im KfW-Standard. Dieser Standard berücksichtigt die Bedeutung von Primärenergie und Endenergie, was bei der Energieeffizienzklasse nicht im Fokus steht.
Betonung des Primärenergiebedarfs im KfW-Standard
Im KfW-Standard wird viel Wert auf den Primärenergiebedarf gelegt. Das bedeutet, dass der Energiebedarf im Vergleich zu einem bestimmten Referenzgebäude angegeben wird. Dieser Standard betont den Primärenergiebedarf anstelle des Endenergieverbrauchs.
Der KfW-Effizienzhausstandard belohnt umweltfreundliche Häuser mit niedrigem Energiebedarf, indem er den Primärenergiebedarf betont.
Bedeutung von Primärenergie und Endenergie
Primärenergie ist die Energie in den Brennstoffen, bevor sie umgewandelt wird. Erdgas und Kohle sind Beispiele für Brennstoffe mit Primärenergie. Endenergie bezeichnet die nutzbare Energie, nachdem Verluste durch Umwandlung und Übertragung berücksichtigt wurden.
Der Endenergieverbrauch ist übersichtlicher für Verbraucher und wird in den Energieeffizienzklassen angezeigt. Der Unterschied zwischen Primärenergie und Endenergie hilft, die tatsächliche effiziente Nutzung von Energie zu verstehen und zu bewerten.
Dies ist wichtig, um zu verstehen, wie viel Energie tatsächlich genutzt werden kann und wie effizient sie genutzt wird.

Verbesserung der Energieeffizienzklasse eines Gebäudes
Um die Energieeffizienzklasse eines Gebäudes zu verbessern, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören die Optimierung der Dämmung, der Austausch ineffizienter Heizsysteme und die Nutzung erneuerbarer Energien wie Solar- oder Geothermie.
Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienzklasse
Das Verbessern der Energieeffizienzklasse eines Gebäudes ist von entscheidender Bedeutung, um Energie zu sparen und die Umwelt zu schützen. Hier sind einige Maßnahmen, die dazu beitragen können:
- Dämmmaßnahmen: Isolierung der gesamten Gebäudehülle, einschließlich Außenwände, Fenster, Türen und Dach oder oberste Geschossdecke.
- Austausch von Türen und Fenstern: Veraltete Türen und Fenster mit effizienter Dreifachverglasung ersetzen kann eine kostengünstigere Alternative sein.
- Heizungsmodernisierung: Der Austausch veralteter Gas- oder Ölheizungen durch moderne, klimafreundliche Wärmepumpen kann bis zu 70% staatlich gefördert werden.
- Optimierung von Heizsystemen: Die Optimierung eines bestehenden Heizsystems kann ebenfalls die Energieeffizienzklasse verbessern.
Empfehlungen für den Kauf und Neubau von Immobilien
Beim Kauf und Neubau von Immobilien gibt es wichtige Empfehlungen, die zu beachten sind:
- Überprüfen Sie den Energieausweis als ersten Schritt für potenzielle Käufer.
- Nehmen Sie frühzeitig die KfW-Förderung in Anspruch, um bei Neubauten eine hohe Energieeffizienzklasse zu erreichen.
- Planen Sie bei Neubauten mindestens die Energieeffizienzklasse D zu erreichen.
- Trotz eines schlechten Energiewerts sollten potenzielle Käufer sich auf höhere Heizkosten einstellen, aber sich nicht abschrecken lassen.
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Fazit
Insgesamt ist die Verbesserung der Energieeffizienzklasse eines Hauses entscheidend für die Senkung der Energiekosten und die Werterhaltung einer Immobilie. Die Kenntnis der Energieeffizienzklasse ist für potenzielle Käufer und Eigentümer von großer Bedeutung, da sie Aufschluss über den Energieverbrauch und die Nachhaltigkeit eines Gebäudes gibt.
Investitionen in energetische Sanierungen und energieeffiziente Maßnahmen sind notwendig, um die Energieeffizienzklasse zu verbessern und langfristig von den Vorteilen zu profitieren.
Mit einem verstärkten Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist es entscheidend, dass Hausbesitzer und Immobilienkäufer sich aktiv mit der Energieeffizienzklasse auseinandersetzen, um zukünftige Kosten zu minimieren und einen Beitrag zum Energiesparen zu leisten.
Häufig gestellte Fragen
Die Energieeffizienzklasse zeigt, wie gut ein Haus Energie nutzt – von A+ (sehr effizient) bis H (sehr ineffizient). Sie wird im Energieausweis angegeben, den Eigentümer bei Verkauf oder Vermietung vorzeigen müssen.
Durch bessere Dämmung, den Austausch alter Fenster und Türen, moderne Heizsysteme (z. B. Wärmepumpen) und den Einsatz erneuerbarer Energien kann die Effizienzklasse verbessert werden. Viele dieser Maßnahmen sind staatlich förderfähig.
Die Energieeffizienzklasse basiert auf dem Endenergieverbrauch, während der KfW-Effizienzhausstandard den Primärenergiebedarf betont. Der KfW-Standard bewertet also, wie viel Energie zur Bereitstellung der nutzbaren Energie nötig ist – inklusive Umwandlungs- und Transportverluste
Ein Haus der Klasse H verbraucht über 250 kWh/m² im Jahr – das führt zu hohen Heizkosten. Im Vergleich dazu verbraucht ein A+-Haus nur 0–30 kWh/m². Eine bessere Klasse senkt die Kosten erheblich und erhöht den Wohnkomfort.
Vor dem Kauf sollte der Energieausweis geprüft werden. Bei Neubauten lohnt es sich, frühzeitig auf hohe Effizienz zu planen und KfW-Fördermittel zu nutzen. Auch bei schlechter Klasse sollte man Sanierungspotenzial berücksichtigen, statt sich abschrecken zu lassen.