Wechselrichter Photovoltaik: Arten und Funktionen

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Lukas Weinhardt
12 min Lesezeit
Wechselrichter Photovoltaik: Arten und Funktionen

Viele fragen sich, wie sie Sonnenstrom optimal nutzen können. Ein Wechselrichter für deine Photovoltaik-Anlage ist dafür unverzichtbar, denn er wandelt Gleichstrom (DC) aus Solarmodulen in Wechselstrom (AC) um.

In diesem Blog erfährst du, welche Arten von Wechselrichtern es gibt und wie du den passenden findest. Lies weiter, um alles darüber zu lernen!

💡 Zusammenfassung
  • Ein Wechselrichter wandelt Gleichstrom (DC) von Solarmodulen in nutzbaren Wechselstrom (AC) um. Ohne ihn kann keine Energie ins Haushalt oder Netz fließen.
  • Es gibt verschiedene Typen: Mikro-, String-, Zentral-, Hybrid- und Batterie-Wechselrichter. Jedes Modell hat spezielle Einsatzbereiche, z. B. für Eigenheime oder Kraftwerke.
  • Seit 2012 sind in Deutschland ab 4,6 kVA 3-phasige Wechselrichter Pflicht (VDE-AR-N 4105). Sie sorgen für eine stabile Stromversorgung.
  • Der Wirkungsgrad moderner Wechselrichter liegt oft über 98 %. Modelle wie Fronius und KOSTAL bieten hohe Effizienz und Funktionen wie MPP-Tracking.
  • Hybride Wechselrichter ermöglichen Energiespeicherung. Beispiele wie HUAWEI SUN2000 helfen, Stromkosten zu senken und unabhängiger vom Netz zu werden.
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Bedeutung des Wechselrichters in der Photovoltaikanlage

Ein Wechselrichter wandelt Gleichstrom (DC) von Solarzellen in Wechselstrom (AC) um. Dieser Strom ist für Haushalte und das Stromversorgungsnetz nutzbar. Ohne ihn kann das System keine Energie liefern.

Wechselrichter steuern auch die Einspeisung ins Netz, was für die Einspeisevergütung wichtig ist. Sie sorgen dafür, dass der erzeugte Strom optimal genutzt wird.

Moderne Modelle unterstützen Funktionen wie Maximum Power Point Tracking (MPPT). Diese Technik optimiert die Leistung der Solarpanels. Marken wie SMA, Fronius und Kostal bieten Lösungen mit hoher Effizienz.

Seit 2012 gilt in Deutschland: Bei Anlagen über 4,6 kVA müssen 3-phasige Wechselrichter verwendet werden. Die Vorschrift basiert auf VDE-AR-N 4105.

Arten von Solar-Wechselrichtern

Solar-Wechselrichter wandeln Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um. Die verschiedenen Typen bieten Lösungen für unterschiedliche PV-Anlagen.

Mikro-Wechselrichter

Mikro-Wechselrichter werden direkt an einzelne Solarmodule angeschlossen. Dadurch optimieren sie den Energieertrag jedes Moduls separat. Sie eignen sich besonders bei Anlagen mit Verschattung oder unterschiedlichen Modulausrichtungen.

Der Modulwechselrichter Enphase IQ7 kostet 149,00 €. AEconversion INV315 liegt bei 139,00 €, während der AEconversion INV500 mit 369,00 € zu den teureren Modellen gehört.

Im Vergleich zu String-Wechselrichtern liefern sie oft höhere Erträge bei komplexen Bedingungen. Mikro-Wechselrichter wandeln Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) direkt am Modul um.

Das senkt Leistungsverluste und erhöht die Flexibilität der Anlage. Diese Wechselrichter sind leicht erweiterbar und bieten smarte Überwachungsfunktionen.

String-Wechselrichter

String-Wechselrichter verbinden mehrere Solarmodule zu einem Strang. Sie wandeln den erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um. Diese Geräte sind effizient und kostengünstig für Eigenheime oder Gewerbeanlagen.

Der Fronius Symo GEN24 Plus kostet 2.328,00 € und bietet moderne Funktionen wie Netzüberwachung. Die Dimensionierung hängt von der Nennleistung der Anlage ab.

Mehrere MPP-Tracker erhöhen die Leistung bei teilweiser Verschattung. Der Wirkungsgrad liegt oft über 98 %. Hersteller wie SMA, KOSTAL und Fronius bieten zuverlässige Modelle an.

Ein Beispiel ist der KOSTAL PLENTICORE plus 10 G2, der aktuell 1.098,00 € kostet und 32,56 % günstiger ist.

String-Wechselrichter bieten starke Effizienz zu bezahlbaren Preisen.

Zentral-Wechselrichter

Zentral-Wechselrichter wandeln Gleichstrom (DC) aus Solarmodulen in netzkonformen Wechselstrom. Sie werden oft in großen Solaranlagen eingesetzt. Sie sorgen für eine hohe Effizienz bei der Energieeinspeisung ins öffentliche Netz.

Diese Wechselrichter erfüllen strenge Sicherheits- und Leistungsstandards.

Diese Geräte eignen sich besonders für PV-Kraftwerke und Gewerbeanlagen. Zentral-Wechselrichter maximieren den Solarertrag und bieten zuverlässige Leistung. Sie gehören zu den wichtigsten Kategorien von Photovoltaik-Wechselrichtern.

Die Kosten hängen von der Größe der Anlage ab.

Hybrid-Wechselrichter

Hybrid-Wechselrichter kombinieren Photovoltaik und Batteriespeicher in einem Gerät. Ein Beispiel ist der HUAWEI SUN2000 Hybrid Wechselrichter. Er ermöglicht effizientes Energiemanagement.

Solche Geräte speichern überschüssigen Solarstrom und nutzen ihn bei Bedarf. Das spart Energiekosten und erhöht die Unabhängigkeit vom Netz.

Der Sungrow Hybrid Wechselrichter bietet ähnliche Vorteile und gehört zu den beliebten Modellen. Er ist ideal für Eigenheime mit Batterieanlagen. Mit einem GoodWe GW10K-ET Plus Hybrid-Wechselrichter, der 1.249,00 € kostet, kann man eine kostengünstige Lösung für kleine Anlagen finden.

Batterie-Wechselrichter

Batterie-Wechselrichter speichern überschüssigen Solarstrom. Sie machen Energie nachts oder bei Bewölkung nutzbar. Hersteller wie Fronius, Kostal oder SMA bieten diese Geräte an.

Diese Wechselrichter verbinden Photovoltaik-Anlagen mit Speichersystemen wie BYD oder Tesla.

Das Modell „SMA Sunny Tripower 10.0 SE + SMA Home Storage“ kostet aktuell 5.990,00 €. Batterie-Wechselrichter verbessern die Autarkie von Eigenheimen. Die Systeme unterstützen oft Notstromversorgung und Netzüberwachung.

Kriterien für die Auswahl des richtigen Wechselrichters

Die Auswahl des passenden Wechselrichters hängt von mehreren wichtigen Faktoren ab. Technische Merkmale wie Wirkungsgrad und Nennleistung beeinflussen die Effizienz der Anlage.

Wirkungsgrad des Wechselrichters

Der Wirkungsgrad eines Wechselrichters bestimmt, wie effizient Solarstrom in nutzbaren Haushaltsstrom umgewandelt wird. Hochwertige Modelle wie Fronius Wechselrichter oder Kostal Wechselrichter erreichen Wirkungsgrade von über 98 %.

Ein hoher Wirkungsgrad sorgt dafür, dass weniger Energie verloren geht und mehr Strom ins Netz eingespeist wird.

Einspeisewechselrichter sind speziell auf maximale Umwandlungseffizienz optimiert. Moderne Geräte erfüllen strenge Technologiestandards und bieten hohe Leistung. Ein Beispiel ist der SMA Sunny Tripower, der für große Anlagen geeignet ist.

Nennleistung und Dimensionierung

Die Nennleistung eines Wechselrichters muss zur Photovoltaikanlage passen. Für kleine Anlagen bis 4,6 kVA eignen sich 1-phasige Wechselrichter gut. Größere Anlagen über 4,6 kVA benötigen 3-phasige Modelle.

Eine genaue Dimensionierung verhindert Verluste und sichert eine stabile Stromversorgung.

Kostal Wechselrichter bieten passende Lösungen für verschiedene Anlagengrößen. Fronius Wechselrichter sind flexibel und effizient. Wichtig ist, die Leistung des Wechselrichters auf die PV-Module abzustimmen.

Zu große Geräte erhöhen die Kosten, zu kleine können Leistung nicht optimal umsetzen.

Anzahl der MPP-Tracker

Die Anzahl der MPP-Tracker bestimmt, wie gut ein Wechselrichter die Solarmodule steuern kann. Mehr MPP-Tracker bedeuten bessere Leistungsoptimierung. Der Fronius Symo GEN24 Plus und Kostal PLENTICORE plus 10 G2 haben jeweils 3 MPP-Tracker, ideal für komplexe Anlagen.

Der SMA Sunny Tripower 10.0 besitzt 2 MPP-Tracker. Das Modell SMA Sunny Tripower X 12 STP 12-50 bietet dagegen 3 MPP-Tracker. Wechselrichter wie der Kostal PLENTICORE plus 4.2 G2 mit 3 MPP-Trackern erhöhen die Erträge spürbar.

Ein- oder mehrphasige Wechselrichter

Einphasige Wechselrichter eignen sich für kleine Anlagen mit geringer Leistung. Sie kommen oft in Eigenheimen zum Einsatz. Ihre Installation ist einfacher und kostengünstiger. Mehrphasige Wechselrichter sind in Deutschland ab 4,6 kVA Pflicht.

Dies regelt die VDE-AR-N 4105 seit 2012. In Österreich und der Schweiz sind sie mittlerweile Standard.

Mehrphasige Geräte bieten eine bessere Verteilung der Energie auf drei Phasen. Das macht sie ideal für größere Anlagen oder Gewerbeanlagen. Marken wie Fronius oder Kostal bieten Modelle mit hoher Effizienz und flexiblen technischen Daten an.

Zusätzliche Funktionen wie Netzüberwachung

Netzüberwachung schützt das Stromnetz vor Überlastung. Viele Wechselrichter, wie der Fronius Wechselrichter, bieten diese Funktion. Sie erkennen Fehler sofort und helfen, sie schnell zu beheben.

Das sorgt für stabilen Betrieb und Sicherheit.

Mit SMA Smart Connected wird die Überwachung automatisiert. Defekte werden gemeldet, und das Austauschgerät wird direkt verschickt. So sparen Nutzer Zeit und vermeiden lange Ausfallzeiten.

Erweiterte Funktionen moderner Wechselrichter

Moderne Wechselrichter bieten smarte Steuerungsoptionen. Sie erhöhen Effizienz und Sicherheit der Photovoltaikanlage.

Ertrags- und Anlagenüberwachung

Die Ertrags- und Anlagenüberwachung sorgt für eine optimale Leistung. Systeme wie SMA Smart Connected erkennen Fehler automatisch. Bei einem Defekt wird schnell ein Austauschgerät bereitgestellt.

Kostal Wechselrichter bieten integrierte Überwachungsfunktionen. Nutzer können Daten in Echtzeit über Apps verfolgen. Fronius Wechselrichter liefern detaillierte Analysen zur Effizienz.

Solche Systeme steigern die Zuverlässigkeit und den Ertrag der Photovoltaikanlage.

Leistungsoptimierung

Leistungsoptimierung erhöht die Effizienz der Anlage. Geräte wie der SolarEdge S440, ab 52,00 €, oder Tigo TS4-A-O für 38,00 € helfen dabei. Sie minimieren Verluste und maximieren den Stromertrag.

Ein Fronius Wechselrichter arbeitet präzise mit diesen Optimierern zusammen. Das sorgt für bessere Ergebnisse, selbst bei Verschattung. Kostal Wechselrichter unterstützen ebenfalls moderne Optimierungstools.

Sicherheitsfunktionen

Sicherheitsfunktionen bei Wechselrichtern schützen vor Schäden. CITEL DS60VGPV für 179,00 € bietet Überspannungsschutz. Es bewahrt Geräte vor Blitzen und Spannungsspitzen. Dies erhöht die Lebensdauer der Anlage.

Ein Netzüberwachungssystem verhindert Stromrückflüsse ins Netz. Phoenix Contact PV-GAK für 144,00 € stellt sichere Trennung sicher. Batterie-Wechselrichter sichern zudem gespeicherte Energie gegen Überlastung.

Überblick über führende Wechselrichter-Modelle

Es gibt viele bekannte Modelle wie den SMA Sunny Boy, die für unterschiedliche PV-Anlagen geeignet sind.

SMA Sunny Boy und Sunny Tripower Serien

Die SMA Sunny Boy Serie umfasst Modelle wie den SB 1.5. Dieser kostet 498,00 € und eignet sich ideal für kleine Photovoltaikanlagen. Er überzeugt mit hoher Effizienz und einfacher Bedienung.

Die kompakte Bauweise erleichtert die Installation.

Die Sunny Tripower Serie bietet Lösungen für größere Anlagen. Ein Beispiel ist der Sunny Tripower 10.0 SE zusammen mit dem SMA Home Storage. Das Set kostet 5.990,00 € und spart 15,5 % im Vergleich zum ursprünglichen Preis von 7.089,00 €.

Es verbindet Leistung und Speichertechnologie für maximale Energieausbeute.

Sungrow Hybrid Wechselrichter

Sungrow Hybrid Wechselrichter bieten hohe Effizienz. Zum Beispiel kostet der Sungrow SG6.0RT-V115 263,00 €. Der Sungrow SG8.0RT-V115 liegt bei 330,00 €. Beide Modelle sind für den privaten und gewerblichen Einsatz geeignet.

Die Geräte punkten mit moderner Technik und Zuverlässigkeit. Sie eignen sich ideal für Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeicher. Mit einem hohen Wirkungsgrad sichern sie optimale Energieumwandlung.

GoodWe ET Plus Serien

Die GoodWe ET Plus Serien bieten Hybrid-Wechselrichter für private und gewerbliche Solaranlagen. Das Modell GW10K-ET Plus kostet 1.249,00 €. Es unterstützt dreiphasige Systeme und ermöglicht eine effiziente Nutzung von Solarstrom.

Die Serie überzeugt durch hohe Effizienz und flexible Einsatzmöglichkeiten. Mit technischer Unterstützung und Funktionen wie Netzüberwachung ist sie ideal für moderne PV-Anlagen.

HUAWEI SUN2000 Hybrid Wechselrichter

Der HUAWEI SUN2000 ist ein moderner Hybrid-Wechselrichter für Photovoltaikanlagen. Er nutzt die Multi Flow Technology, um Energie effizient zu steuern, auch im Notstrombetrieb. Durch seine kompakte Bauweise ist eine einfache Ein-Personen-Montage möglich.

Mit der dynamischen Wirkleistungsbegrenzung wird überschüssige Energie optimal genutzt.

Der Wechselrichter lässt sich leicht mit intelligenten Energiemanagement- und Speicherlösungen kombinieren. Er ist kompatibel mit TS4-R Komponenten, um Solarmodule zu optimieren.

Dank smarter Funktionen bietet er hohen Wirkungsgrad und flexible Anwendungsmöglichkeiten.

Unterschiede zwischen 1-phasigen und 3-phasigen Wechselrichtern

1-phasige Wechselrichter eignen sich für kleine Solaranlagen bis 4,6 kVA. Sie werden oft in Eigenheimen mit geringem Strombedarf eingesetzt. Diese Wechselrichter speisen den Strom über eine Phase ins Netz ein.

Dadurch kann es bei hoher Last zu einer ungleichmäßigen Verteilung im Stromnetz kommen. In Deutschland erlaubt die Vorschrift VDE-AR-N 4105 ab 2012 nur noch 3-phasige Wechselrichter für Anlagen über 4,6 kVA.

In Österreich und der Schweiz gelten ähnliche Standards. Marken wie Fronius und Kostal bieten passende Modelle für solche Anforderungen.

3-phasige Wechselrichter sind für Anlagen über 4,6 kVA notwendig. Sie verteilen die Einspeisung gleichmäßig auf drei Phasen und sorgen für Stabilität im Netz. Diese Geräte sind ideal für größere Solaranlagen, etwa in Gewerbebetrieben oder PV-Kraftwerken.

Sie erfüllen gesetzliche Vorgaben und verhindern Phasenungleichgewichte. In Europa wird ihr Einsatz zunehmend Standard, da sie mehr Leistung und Effizienz bieten. Hersteller wie Sungrow und GoodWe bieten leistungsfähige 3-phasige Modelle an, die oft auch hybride Funktionen unterstützen.

Einsatzbereiche von Wechselrichtern

Wechselrichter finden Einsatz in privaten Häusern, Gewerbeanlagen und großen Solarparks.

Eigenheime und Gewerbeanlagen

Eigenheime nutzen oft kleinere Anlagen wie 10,560 kWp LONGi Solar auf Flachdächern mit BYD Speicher. Diese kosten 9.790,00 € (6,39% Ersparnis). Gewerbeanlagen setzen häufig auf größere Systeme.

Ein Beispiel ist eine 12 kWp Trina Vertex PV-Anlage. Diese kombiniert einen SolarEdge Home Hub Wechselrichter und eine Home Battery für 10.490,00 € (32,97% Ersparnis).

Fronius oder Kostal Wechselrichter sind beliebt für Eigenheime. Diese bieten hohe Effizienz und Zuverlässigkeit. Gewerbeanlagen brauchen oft leistungsstarke Zentral- oder Hybrid-Wechselrichter.

Die Wahl hängt von der Anlagengröße und den Anforderungen ab. Technische Daten wie Wirkungsgrad und Nennleistung spielen eine große Rolle.

PV-Kraftwerke

PV-Kraftwerke erzeugen Strom in großem Maßstab. Sie nutzen viele Solarmodule, oft mehrere Megawatt stark. Wechselrichter wie Fronius Wechselrichter oder Kostal Wechselrichter spielen eine Schlüsselrolle.

Sie wandeln Gleichstrom in Wechselstrom für das Netz um. Ein Beispiel ist eine 25 kWp JA Solar PV-Anlage. Diese kostet 18.750,00 € und spart 5,78%. Solche Anlagen versorgen oft Städte oder ganze Regionen mit sauberem Strom.

Inselbetrieb und Balkonkraftwerke

Inselbetrieb-Anlagen arbeiten unabhängig vom Stromnetz. Solche Systeme nutzen oft Batterie-Wechselrichter. Sie speichern die Sonnenenergie und liefern Strom bei Bedarf. Ein Beispiel ist die netzautarke PV-Anlage 2,7 kWp für Trapezblechdächer, die 1.249,00 € kostet.

Bei Ziegeldächern liegt der Preis bei 1.450,00 €. Beide Optionen sparen bis zu 16,17 % im Vergleich zum Originalpreis.

Balkonkraftwerke sind kleine Solaranlagen. Sie eignen sich für Wohnungen oder Balkone. Nutzer schließen sie einfach an eine Steckdose an. Ein Fronius Wechselrichter in Kombination mit MPP-Trackern sorgt für effiziente Energieumwandlung.

Balkonkraftwerke helfen, Stromkosten zu senken und die Umwelt zu schonen.

Wirtschaftlichkeit und Kosten eines Wechselrichters

Ein Wechselrichter kostet je nach Modell zwischen 1.000 € und 2.500 €. Der Fronius Symo GEN24 Plus liegt bei 2.328,00 €. Der KOSTAL PLENTICORE plus 10 G2 kostet aktuell 1.098,00 € und bietet eine Ersparnis von 32,56 %.

Dank 0 % MwSt. (§12 Abs. 3 Nr. 1 UStG) spart man bei der Anschaffung weitere Kosten.

Ein effizienter Wechselrichter erhöht den Ertrag der Photovoltaikanlage. Ein höherer Wirkungsgrad sorgt für weniger Energieverlust. Dadurch amortisiert sich die Investition schneller.

Moderne Geräte bieten Zusatzfunktionen wie Netzüberwachung. Diese optimieren die Nutzung und senken langfristig die Stromkosten.

Zukunftstechnologien und Innovationen bei PV-Wechselrichtern

Intelligente Überwachungssysteme wie SMA Smart Connected erleichtern die Fehlererkennung. Sie tauschen defekte Geräte automatisch aus. Das spart Zeit und senkt Kosten. Moderne PV-Wechselrichter integrieren solche Technologien, um die Anlage effizienter zu machen.

Inline-Energiezähler wie der SolarEdge Energiezähler kosten 239,00 € und bieten präzise Daten für den Energieverbrauch. Solche Lösungen optimieren den Betrieb und erlauben eine bessere Kontrolle.

Hybride Wechselrichter verbinden PV-Anlagen direkt mit Speichersystemen. Diese Technologie maximiert den Eigenverbrauch von Solarstrom. Batteriemanagementsysteme werden immer intelligenter und effizienter.

Einige Geräte analysieren Wetterprognosen, um Energieflüsse zu planen. Künstliche Intelligenz hilft, Leistung und Sicherheit zu verbessern. Solche Systeme bereiten PV-Wechselrichter auf den wachsenden Bedarf nach Nachhaltigkeit vor.

Fazit

Wechselrichter spielen eine zentrale Rolle in Photovoltaikanlagen. Sie wandeln Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom um. Marken wie SMA, Fronius und SolarEdge bieten zuverlässige Geräte an.

Der SMA Sunny Tripower 10.0 liefert eine Leistung von 10.000 W und hat integriertes WLAN. Betreiber können unter bestimmten Bedingungen von 0 % Mehrwertsteuer profitieren.

Die Auswahl des richtigen Wechselrichters hängt von Leistung, Funktionen und Garantie ab. SMA gewährt standardmäßig 5 Jahre Garantie, erweiterbar auf bis zu 25 Jahre. Es gibt Hybrid-, Mikro- und Einspeisewechselrichter für verschiedene Einsatzbereiche.

Moderne Geräte optimieren die Stromnutzung und erhöhen die Effizienz.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Wechselrichter in der Photovoltaik?

Ein Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom der Solaranlage in nutzbaren Wechselstrom für Haushaltsgeräte um.

Welche Arten von Wechselrichtern gibt es?

Es gibt String-Wechselrichter, Hybrid-Wechselrichter und Mikro-Wechselrichter, je nach Anwendung und Solaranlagengröße.

Wie wählt man den richtigen Wechselrichter aus?

Der Wechselrichter sollte zur Leistung der Photovoltaikanlage passen und die Anforderungen an Effizienz und Speichersysteme erfüllen.

Wie lange hält ein Wechselrichter?

Ein Wechselrichter hat eine Lebensdauer von etwa 10 bis 15 Jahren, abhängig von Qualität und Wartung.

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Lukas Weinhardt

Autor bei Heimfokus

Seit zwei Jahren widme ich mich mit großer Leidenschaft dem Schreiben über fortschrittliche Themen wie Photovoltaik, Wärmepumpen und Bausanierung. Mein Interesse an diesen Gebieten wurde durch die ständig wachsende Bedeutung nachhaltiger Energielösungen geweckt.