PV-Ertrag 2025: Aktuelle Daten und Jahresverlaufanalyse

Du fragst dich, wie viel Strom deine Solaranlage 2025 erzeugen kann? Die „PV-Ertrag Tabelle“ zeigt dir aktuelle Daten und hilft dir, den Jahresverlauf zu verstehen. Hier erfährst du, welche Faktoren den Ertrag beeinflussen und wie du ihn optimieren kannst.
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💡 Zusammenfassung
- Ein 5-kWp-System in Zentraldeutschland erzeugte 2025 etwa 4.550 kWh/Jahr, mit 910 kWh pro kWp. Süddeutsche Anlagen erreichen durch mehr Sonnenstunden bis zu 1.100 kWh/kWp.
- Im Winter sinkt der PV-Ertrag durch kurze Tage und Schnee. Sommermonate wie Juli bringen Spitzenwerte. Optimale Ausrichtung und ein Neigungswinkel von ca. 30 Grad erhöhen die Leistung.
- Nördliche Regionen wie Hamburg erzielen ca. 900 kWh/kWp jährlich, während Bayern dank 1.700–1.900 Sonnenstunden bis zu 1.160 kWh/kWp erreicht.
- Eine Dachfläche von 50 m² ermöglicht rund 10 kWp Leistung. Qualitativ hochwertige Solarmodule und Wechselrichter verbessern den Ertrag nachhaltig.
- Schattierung, Temperaturen über 25°C und Schnee senken die Effizienz von PV-Systemen stark. Bypass-Dioden und ein guter Standort minimieren Leistungseinbußen.
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Aktuelle Daten und Jahresverlaufanalyse von Photovoltaik (PV) Systemen für das Jahr 2025
Photovoltaik-Systeme in Deutschland lieferten 2025 beeindruckende Ergebnisse. Ein typisches 5-kWp-System in Zentraldeutschland erzielte einen Jahresertrag von 4.550 kWh. Das entspricht einem durchschnittlichen Ertrag von 910 kWh pro installiertem kWp.
Besonders sonnige Monate wie Juli steigerten den Solarstrom erheblich.
Die Energieerzeugung schwankt über das Jahr. Im Winter sinkt die Leistung durch kürzere Tage und weniger Sonne. Der Frühling und Sommer bringen dagegen Spitzenwerte. „Solarenergie ist die Zukunft der nachhaltigen Energie,“ betont Christian Kohler in seinem Beitrag vom 16.
August 2024. Optimierte Systeme und gute Komponenten erhöhen die Effizienz weiter.
PV-Ertrag in Deutschland variiert signifikant
Der Solarertrag unterscheidet sich stark je nach Region. Das Klima und die geografische Lage spielen eine große Rolle.

Nördliche Regionen: ca. 900 kWh/kWp
Nördliche Regionen wie Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein erzielen etwa 900 kWh/kWp. Ein 10 kWp System liefert hier rund 9.000 kWh pro Jahr.
Die Sonnenstunden betragen in diesen Gebieten 1.400 bis 1.600 Stunden jährlich. Weniger Sonneneinstrahlung reduziert den spezifischen Solarertrag dieser Bundesländer im Vergleich zu Süddeutschland.
Südliche Regionen: ca. 1.100 kWh/kWp
In den südlichen Regionen Deutschlands erreichen Photovoltaikanlagen durchschnittlich ca. 1.100 kWh/kWp Jahresertrag. Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen profitieren besonders von etwa 1.700 bis 1.900 Sonnenstunden pro Jahr.
Ein Beispiel: Eine PV-Anlage mit 10 kWp erzeugt hier jährlich bis zu 11.600 kWh Strom. Diese Bundesländer haben ideale Bedingungen für erneuerbare Energien und eine hohe Stromerzeugung durch Solaranlagen.
Süddeutschland nutzt die Kraft der Sonne optimal.
Faktoren, die den Energieertrag von Solaranlagen beeinflussen
Der Energieertrag hängt von mehreren wichtigen Faktoren ab. Diese beeinflussen, wie viel Strom eine Solaranlage erzeugt.
Faktor | Einfluss auf Energieertrag |
---|---|
Standort | Starker Einfluss auf Solarstrom-Ertrag. |
Geografische Lage | Bestimmt die Menge der jährlichen Einstrahlung. |
Sonnenstunden (Bayern) | 1.700 bis 1.900 Sonnenstunden pro Jahr. |
Sonnenstunden (Norden DE) | Oft nur ca. 900 kWh/kWp. |
Sonnenstunden (Süden DE) | Bis zu ca. 1.100 kWh/kWp. |
Ausrichtung | Südliche Ausrichtung maximiert den Ertrag. |
Neigungswinkel | Optimal: ca. 30 Grad – hohe Energieausbeute. |
Flache/steile Dächer | Weniger effizient bei falschem Winkel. |
Sonneneinstrahlung | Erhöht die Stromproduktion deutlich. |
Schneebedeckung | Reduziert Energieertrag deutlich – besonders im Winter. |
Monatliche durchschnittliche PV-Ertragsdaten für Deutschland
Die monatlichen Ertragsdaten zeigen, wie viel Solarstrom in jedem Bundesland erzeugt wird.
Januar bis Dezember: spezifische Erträge und jährliche Erträge für verschiedene Systemgrößen in verschiedenen Bundesländern
Photovoltaik-Systeme liefern unterschiedliche Erträge je nach Monat und Standort. Die Tabelle zeigt spezifische monatliche Erträge und Einnahmen für Deutschland 2025.
Monat | Spezifischer Ertrag (kWh/kWp) | Tagesdurchschnitt (kWh/kWp) | Einnahmen (€) |
---|---|---|---|
Januar | 20 | 0,65 | 16,40 |
Juni | 145 | 4,83 | 118,90 |
Juli | 140 | 4,52 | 114,80 |
Dezember | 15 | 0,48 | 12,30 |
Erträge schwanken je nach Bundesland. Nördliche Regionen erreichen ca. 900 kWh/kWp. Südliche Regionen erzielen bis zu 1.100 kWh/kWp.
Gesamteinnahmen und durchschnittlicher Ertrag für verschiedene Systemgrößen
Die Gesamteinnahmen und der durchschnittliche Ertrag variieren je nach Systemgröße und Standort. Hier eine Übersicht:
Systemgröße (kWp) | Jahresertrag (kWh) | Durchschnittsertrag (kWh/kWp) | Einnahmen (€) |
---|---|---|---|
5 kWp (Bayern) | 5.800 | 1.160 | €475,02 |
7 kWp (Sachsen) | 7.700 | 1.100 | €630,03 |
10 kWp (Durchschnitt) | 10.000 | 1.000 | €819,00 |
Jede Systemgröße bringt abhängig vom Standort unterschiedliche Erträge. Die Einnahmen basieren auf der durchschnittlichen Einspeisevergütung.
Empfehlungen für die Auswahl der geeigneten kWp für den optimalen PV-Ertrag
Die richtige Wahl der kWp ist wichtig. Sie hängt vom Stromverbrauch und der Dachfläche ab.
- Ein Jahresverbrauch von 4.000 kWh benötigt ein 4-kWp-PV-System. Dies deckt den typischen Bedarf eines kleinen Haushalts.
- Für 5.000 kWh Jahresverbrauch eignet sich ein ca. 7-kWp-System. Diese Größe passt gut für Familien mit moderatem Energieverbrauch.
- Haushalte mit 10.000 kWh Verbrauch brauchen etwa 12,5 kWp PV-Leistung. Das entspricht großen Haushalten oder hohen Verbräuchen durch Geräte wie Wärmepumpen.
- Eine Dachfläche von 40 bis 50 Quadratmetern reicht aus für ein System mit rund 7 kWp Leistung.
- Regionen mit höherer Sonnenenergie wie Süddeutschland erzielen mehr Ertrag mit denselben Modulen als nördlichere Gebiete.
- Eine gute Ausrichtung des Daches, z.B., nach Süden, maximiert den Solarstrom-Ertrag bei jeder Systemgröße.
- Wetterbedingungen wie Schnee oder Schatten können den Ertrag mindern, daher sollte die Installation sorgfältig geplant sein.
- Module und Wechselrichter sollten qualitativ hochwertig sein, um maximale Effizienz zu erreichen und länger zu halten.
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Fazit
Der PV-Ertrag 2025 zeigt klare Trends. Region, Ausrichtung und Wetter prägen den Solarertrag. Süddeutsche Anlagen liefern oft mehr Strom. Speicherlösungen erhöhen die Effizienz. Solaranlagen bleiben Schlüssel zur sauberen Energie.
Häufig gestellte Fragen
Eine typische 5-kWp-Anlage in Zentraldeutschland erzeugte im Jahr 2025 etwa 4.550 kWh, was einem spezifischen Ertrag von rund 910 kWh pro kWp entspricht. In südlichen Regionen wie Bayern liegt der Ertrag mit bis zu 1.160 kWh/kWp deutlich höher. Im Gegensatz dazu erreichen Anlagen in nördlichen Regionen wie Hamburg im Schnitt etwa 900 kWh/kWp jährlich.
Der Ertrag hängt von mehreren Schlüsselfaktoren ab: dem Standort und den dortigen Sonnenstunden, der Ausrichtung und dem Neigungswinkel der Solarmodule, der Schattierung, der Temperatur sowie der Qualität der Module und Wechselrichter. Auch Wetterbedingungen wie Schnee und Bewölkung sowie die Effizienz von Komponenten wie Bypass-Dioden spielen eine wichtige Rolle.
In südlichen Bundesländern wie Bayern oder Baden-Württemberg werden aufgrund von 1.700 bis 1.900 Sonnenstunden pro Jahr bis zu 1.100–1.160 kWh/kWp erreicht. In nördlicheren Regionen wie Bremen oder Hamburg, mit 1.400 bis 1.600 Sonnenstunden, liegt der Ertrag dagegen bei rund 900 kWh/kWp. Die geografische Lage ist somit entscheidend für die Stromproduktion.
Die passende Systemgröße hängt vom Jahresstromverbrauch ab. Ein 4-kWp-System deckt in der Regel den Bedarf eines kleinen Haushalts mit ca. 4.000 kWh. Für Familien mit 5.000 kWh Verbrauch eignet sich ein System mit rund 7 kWp. Große Haushalte mit etwa 10.000 kWh Stromverbrauch benötigen etwa 12,5 kWp Leistung. Eine geeignete Dachfläche sowie die Ausrichtung sind dabei ebenfalls zu berücksichtigen.
Um den Ertrag zu maximieren, sollte die Anlage nach Süden ausgerichtet sein und einen Neigungswinkel von ca. 30 Grad haben. Qualitativ hochwertige Solarmodule, leistungsfähige Wechselrichter und Bypass-Dioden verbessern die Energieausbeute. Schattierung sollte vermieden werden, und Schnee sollte regelmäßig entfernt werden, besonders im Winter. Auch die Auswahl eines geeigneten Standorts und die Nutzung von Speicherlösungen tragen zur Effizienzsteigerung bei.